SCHNITZEL, DÖNER, KAISERSCHMARREN – WIE LANGE MUSST DU FÜR DEINE LIEBLINGSSÜNDEN TRAINIEREN?

Schnitzel, Döner, Kaiserschmarren – Wie lange musst Du für Deine Lieblingssünden trainieren?

Und jetzt einen leckeren Cheeseburger von deinem liebsten Burger-Brater der Stadt! Der Hunger ist groß und die Lust riesig und du würdest alles dafür geben, wenn du jetzt herzhaft reinbeißen könntest? Keine Sorge, ich möchte dir nicht mit dem erhobenen Zeigfinger verbieten was du dir ab und zu gönnst, weil es dir einfach so gut schmeckt. Auch wenn es vielleicht allgemein als kalorienreich und nicht top gesund gilt. Wenn du dich meist bewusst ernährst, und dazu noch regelmäßig bewegst gibt es zum Glück nichts was du dir für immer verbieten müsstest.

Ich möchte dir ein Gefühl dafür vermitteln wie viel Energie in diesen 10 beliebten, beispielhaften Gerichten und Snacks steckt, und was du tun kannst um sie aus Deiner Energiebilanz zu radieren, damit du davon nicht zunimmst.

Kaiserschmarren (200g) hat ca. 450 kcal  = 45 Minuten Brustschwimmen

Gummibärchen (30 g) hat 100 kcal = 38 Minuten Yoga

Schokolade (50 g) hat ca. 265 kcal = 73 Minuten Spazieren gehen

Pizza (350g) hat ca. 750 kcal = 90 Minuten Fahrrad fahren

Puten-Döner (350g) hat ca. 770 kcal = 90 Minuten Volleyball

 

Diese Werte sind beispielhaft für eine Frau: 35 Jahre, 175 cm, 62 kg mit einem täglichen Kalorienverbrauch von ungefähr 1950 kcal

1 Cola (0,33l) hat ca. 140 kcal = 16 Minuten Joggen

Cheeseburger (300g) hat ca. 700 kcal =  80 Minuten Spinning

Magnum Classic Eis (120 ml) hat 260 kcal = 80 Minuten Pilates

Käsekuchen (80 g) hat 220 kcal = 30 Minuten Krafttraining mit Gewichten

Wiener Schnitzel ohne Beilagen (300 g) hat 435 kcal = 45 Minuten Bergsteigen

Diese Werte sind beispielhaft für einen Mann: 35 Jahre, 180 cm, 80 kg mit einem täglichen Kalorienverbrauch von ungefähr 2400 kcal

Der angegebene Energieverbrauch ist ein Richtwert dafür wie viel Energie du bei bestimmten Aktivitäten verbrennst. Dein individueller Verbrauch an Kalorien hängt von verschiedenen persönlichen und situativen Faktoren ab, wie Stoffwechsel bzw. deinem persönlichen Grund- und Leistungsumsatz an Energie, der Intensität mit der du die jeweilige Aktivität ausübst oder wie viel Muskelmasse du hast.

Und nicht vergessen. Natürlich hast du jeden Tag deinen Umsatz an Energie. Das „Zuviel“ beginnt ja erst, wenn du mehr Energie zu dir nimmst als du verbrauchst.