Dieses außergewöhnliche Jahr geht bald zu Ende. Es hat einige Unannehmlichkeiten gebracht – für alle. Das finde ich sehr bemerkenswert. Die ganze Welt hat aktuell mit dieser Corona Pandemie zu kämpfen. Das führt dazu, dass man sich einerseits mehr als eine Gemeinschaft fühlt. Andererseits ist es natürlich so, dass es die Menschen sehr unterschiedlich stark betrifft. Sei es durch persönliche Umstände wie Beruf oder Gesundheit oder einfach dadurch, wo und unter welchen Bedingungen man lebt. Die meisten Menschen können sich das nicht aussuchen. Für viele Menschen geht die Pandemie weit über „Unannehmlichkeiten“ hinaus und ist existenziell bedrohlich oder sogar tödlich.
Viele Menschen, die nicht existenziell bedroht sind, haben in diesem Jahr erkannt wie viele Dinge es in ihrem Leben gibt für die sie dankbar sein können. Es hat manchen geholfen zu erkennen was ihnen wirklich wichtig ist. Es gibt aber auch noch viel zu viele, die es noch nicht erkennen konnten. Hoffentlich kommen sie noch drauf.
Ein Punkt bei dem sehr deutlich geworden ist wie wichtig er ist – die Gesundheit. Man hat sie nicht völlig selbst in der Hand. Keiner kann ausschließen, dass ihn das Virus oder eine andere Krankheit erwischt. Aber jeder einzelne kann durch seinen Lebenswandel seine Gesundheit positiv beeinflussen und so dazu beitragen besser gegen Krankheiten und ihre Erreger gewappnet zu sein.
Wer die Möglichkeit hatte Zeit, die durch weniger Reisen, weniger Arbeitsweg, weniger Termine etc. übriggeblieben ist, in sich selbst zu investieren; zum Beispiel in Form von frisch und gesund kochen oder mehr Bewegung, der konnte auch etwas Positives aus dieser Zeit ziehen. Ich hoffe, dass möglichst Viele ihre guten, neu gewonnenen Angewohnheiten beibehalten. Die Krise dauert ja inzwischen lange genug an, um neue Routinen zu etablieren. Auch das ist ein Grund für Dankbarkeit, denn es gibt sehr viele Menschen, die diese Möglichkeit nicht haben, weil sie durch die Corona Pandemie weniger Zeit oder Kapazität haben als davor.
In Sachen Ernährung gibt es viele positive Entwicklungen, allen voran die nachhaltige Ernährung. Gleichzeitig haben Forscher*innen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung berechnet, dass bis 2050 1,5 Milliarden fettleibig sein könnten. Ungesunde Ernährung ist das größte Gesundheitsrisiko.
Ich trage auch im kommenden Jahr gerne dazu bei Menschen dabei zu helfen ihre Ernährung zu überdenken und anzupassen, wenn sie das möchten.
In diesem Sinn wünsche ich Allen schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.
Christine