Etwas Warmes braucht der Mensch
Mit diesem Trio kannst Du Dir im Herbst den Bauch füllen und die Seele wärmen. Die Kürbis-Möhren-Kartoffel-Creme ist einfach gemacht. Der Trick dabei ist der Hokkaidokürbis. Du kannst ihn komplett verwenden ohne ihn vorher schälen zu müssen. Es gibt aber nicht nur praktische Gründe für den Hokkaido. Auch sein feiner, nussiger Geschmack und das faserarme Fruchtfleisch sind überzeugend.
Zudem ist er sehr nährstoffreich, bei wenig Kalorien:
26 kcal/100g sowie 1,7g Eiweiß, 0,6g Fett, 5,5g Kohlnhydrate, 2,6g Ballaststoffe
Folgende Mikronährstoffe hat der Hokkaidokürbis „im Gepäck“:
Beta-Carotin / Vitamin A, Vitamin B1, B2, B6, Vitamin C, Vitamin E, Folsäure, Magnesium, Eisen, Phosphor
Zutaten für 4 große Portionen:
1 kleiner Hokkaidokürbis
4 Möhren
400g Kartoffeln
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
500 ml Gemüsebrühe
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Cumin
Etwas Zitrone
Sojasauce
4 El Kürbiskerne
frischer Ingwer nach Belieben
Zubereitung
Die Zwiebel würfeln und in Olivenöl andünsten. Den Knoblauch in feine Scheiben schneiden und mitdünsten. Dann die Möhren putzen, schälen, in Stücke schneiden und in den Topf geben. Anschließend den Kürbis gründlich abwaschen, die Enden abschneiden und ihn halbieren. Mit einem Löffel die Kerne rauskratzen. Dann das Fruchtfleisch in Stücke schneiden und ebenfalls mitdünsten. Nach ca. 10 Minuten mit der Gemüsebrühe ablöschen.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden, dazu geben und ca. 15 Minuten mitkochen bis sie gar sind. In dieser Zeit die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl rösten.
Mit einem Pürierstab den gesamten Topfinhalt zerkleinern bis eine einheitliche Creme entsteht. Mit Salz, Pfeffer, Cumin, Zitronensaft und Sojasauce würzen.
Die Creme im Suppenteller mit den Kürbiskernen und frisch geriebenem Ingwer anrichten. Bon Appetit!